31 März 2007

Die Alte Försterei heißt dich willkommen

Was tut man nicht alles für seine Gäste oder sollte ich besser sagen, was tut man nicht alles, damit sie auch immer wieder nach Berlin kommen.

1.FC UnionPraktisch, wenn der Besucher ein vielseitig interessierter Fußballfan und zudem Stadiongänger ist, da findet sich immer wieder ein willkommener Anlass, ihn nach Berlin zu locken. Zwar mussten wir dank diverser Abstiege auf andere touristische Stadion-Ziele ausweichen, aber das tut der Begeisterung keinen Abbruch.

Der Nachteil: Unser Umzug vom Olympiastadion in die Alte Försterei stellt uns immer wieder vor ein klitzekleines Problem. Wessen Toleranzgrenze ist größer, wenn es um die Wahl zwischen Gäste- oder Heimblock geht? Nun ja - zugegeben - beim ersten Mal habe ich die jovale Gastgeberin gespielt und bin mit in den Gästeblock getigert. Gastfreundschaft hin oder her - diesmal wird der Spieß umgedreht: Die Alte Försterei heißt dich willkommen.


Schmunzelnde Grüße
apri

P.S. @Schnurzel: Und niemals vergessen - Eisern Union!

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29 März 2007

Icke :: visualisiert

DNA-Test




Testbogen bei consuela mitgenommen

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28 März 2007

Happy birthday KaDeWe!

100 Jahre KaDeWe BerlinDie Grande Dame deutscher Kaufhäuser wird 100 Jahre. Am 27.03.1907 öffnete das damals 5-stöckige Kaufhaus des Westens seine Tore.

Zwar gehöre ich selbst absolut nicht zur Zielgruppe dieses Hauses und nutze das Ambiente in erster Linie, um Eindruck bei unseren Berlin-Besuchern zu schinden *smile* (wie an dieser Stelle schon einmal berichtet), trotzdem erliege auch ich jedes Mal dem Kaufreiz und damit dem Charme "ein kleines Stück Berlin" mitgenommen zu haben und wenn es nur die Papiertüte mit dem Aufdruck KaDeWe ist.

Passend zum Thema gibt es heute abend im RBB um 20:15 Uhr die Sendung: Noble Adressen "Das KaDeWe – 100 Jahre Kaufrausch". Wer stattdessen einen Anlass sucht, mal wieder selbst im Kaufhaus vorbei zu schauen, es gibt ab heute eine Steiff-Sonderausstellung im KaDeWe - der Plüschtierhersteller gehört ja zu den erfolgversprechenden Knut-Merchandising-Kandidaten.

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27 März 2007

Du bist: Gothic Metal

Not like the other girls

Für all die hilflosen Seelen, die angesichts der Vielzahl der Genres des Metal
nicht mehr wissen womit sie sich nun eigentlich identifizieren sollen,
gibt es jetzt eine Lösung:

Der Metal-Test



Gothic Metal

Dein Wesen ist von einem unglaublichen Weltschmerz und einer erdrückenden Melancholie geprägt - du bist Gothic Metal. Du bist traurig. Dafür brauchst du keinen bestimmten Anlass, Trauer ist gewissermaßen dein Prinzip. Und das sollen möglichst viele Menschen aus deiner Umgebung erfahren. Du liebst es dich selbst zu inszenieren, wahlweise als missverstandene Kreatur, als Prinz oder Prinzessin der Dunkelheit oder als mystischen Romantiker. Irgendwann fällt allerdings auf, dass du im Grunde immer nur das selbe Band abspielst und eigentlich ständig nur die selben Klischees bedienst. Auf Dauer ist deine Nummer einfach so fade wie alte Schuhsohlen.

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26 März 2007

Berliner Schnauze

Berliner Schnauze
Nein - ich will hier keine Werbung für Lucky Strike machen, allerdings finde ich deren Plakate seit Jahren immer wieder sehr gelungen: Wie erreiche ich mit einfachen Mitteln Aufmerksamkeit. Da sollte sich Toyota mal eine Scheibe abschneiden.

Neben der Berliner Schnauze gibt es aktuell ein noch gelungeneres Plakat – welches ich leider nur im vorbei fahren gesehen habe (deshalb ohne Bild). Man sieht den üblichen Hintergrund in Grau und Schwarz aber keine Schachteln und darüber den Spruch: 'Die haben wir schon in den April geschickt.'

Highlight im letzten Jahr: zwei Schachteln mit Weihnachtsmützen und dem Spruch 'Erster!'. Die hingen dann ab Anfang August und waren damit den Supermärkten mit ihrem Xmas-Angebot zuvorgekommen.

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Posted by speedy at Montag, März 26, 2007 :: 0 Kommentare

25 März 2007

Ennio Marchetto im Tipi 24.03.2007

Von Ennio Marchetto hatte ich lediglich in einer kurzen Vorschau bei unserem letzten Besuch im Tipi am Kanzleramt ein paar Schnipsel gesehen. So richtig vorstellen konnte ich mir trotzdem nicht, was da auf der Bühne eigentlich abgehen sollte.
Ennio Marchetto im Tipi am KanzleramtAls mich mein Schatz dann anrief, dass sie Karten dafür gewonnen hatte, war es keine Frage, dass ich sie gern begleiten würde. Sie hat es ja nicht immer leicht mit mir als Kulturbanause, aber das hat mich dann doch sehr interessiert.

Im wiederum voll besetzten Tipizelt wurde es dann 20.30 Uhr, bis das Licht ausging und Ennio die Bühne betrat.
In kurzen Sequenzen führte er ein "Kostüm" aus Pappe vor, tanzte und bewegte die Lippen synchron zu etlichen bekannten Superhits. Aber damit nicht genug – er klappte Teile des Kostüms um und aus und vollzog dadurch in Windeseile eine Verwandlung.

Seine Bewegungen auf der Bühne waren ungeheuer authentisch und die Lippensynchronisation einmalig. Sofort nahm er das Publikum mit seiner Action gefangen und brachte das Zelt zum Toben. Im Minutentakt wechselten sich nationale und internationale Stars ab und ehe man sich versah, war auch schon die Pause angebrochen. Man war als Zuschauer ständig gespannt, welche absurde Idee denn als nächstes folgen sollte. Um 22.15 war der Zauber dann leider vorbei und wurde zu Recht mit tosendem Applaus gefeiert. Kulturell gesehen hatte ich noch nie soviel Spaß bei einer Veranstaltung… beide Daumen nach oben!

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Posted by eisen at Sonntag, März 25, 2007 :: 2 Kommentare

Samstags frühstücken > Mendoza

Meistens frühstücke ich ja samstags allein. Diesmal hatte mein Schatz seinen übriggebliebenen Urlaubstag auf einen Samstag gelegt und was gibt es schöneres, als einen freien Tag mit einem schönen, gemeinsamen Frühstück zu beginnen.

Frühstücksbuffet im MendozaAb ins Mendoza in den Gropius Passagen - dort gibt es täglich von
8 - 12 Uhr Frühstücksbuffet für unschlagbare 3,95 EUR. Das Angebot ist abwechslungsreich und mehr als angemessen für den Preis. Zudem wartet das Buffet auch mit zwei, drei warmen Speisen auf.

Highlights: Salat zum selbst zusammen stellen (Mais, Radieschen, Gurke, Tomate, Eisbergsalat, Oliven, Peperoni etc. und dazu diverse Dressings) und - was uns woanders bisher fast gar nicht begegnet ist - Fisch: Rollmops, geräucherter Fisch, Brathering, Thunfisch-Salat, Lachs und Calamaris.
Leider fehlt es auch diesem Buffet an süßen Leckereien und die Auswahl an Brot/Brötchen war überhaupt nicht mein Fall. Wirklich negativ empfand ich aber lediglich die fehlende Sauberkeit auf den Tischen.

Steakhaus Mendoza
12351 Berlin | Johannisthaler Chaussee 317

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Posted by apricum at Sonntag, März 25, 2007 :: 3 Kommentare

24 März 2007

Manowar - Max Schmeling Halle 22.03.2007

Ladies and gentlemen…
from the United States of America…
all hail…
MANOWAR

Berlin Max Schmeling Halle ManowarWer diese Worte vernimmt weiß, was ihn erwartet: true Power Metal at it’s best!

Kaum eine andere Band polarisiert so sehr wie Manowar. Das Image, die Lyrics und das Outfit ist eben nicht jedermanns Sache. Unbestritten verbergen sich dahinter allerdings absolute Ausnahmemusiker allen voran die wohl charismatischste Stimme des Metal Eric Adams!
Die Unkenrufe sind vor allem nach dem aktuellen Album "Gods of War" lauter denn je geworden. Zum Teil berechtigt, aber das ist eine andere Geschichte. Trotz alledem schaffen es Manowar immer wieder auf ihren Konzerten ein total gemischtes Publikum zu vereinen. Vom Alter her, als auch von den musikalischen Vorlieben. Einmal Manowar – immer Manowar!

Voll ist sie geworden, die Max Schmeling Halle, was ich so eigentlich nicht erwartet hatte. Bei meinem letzten Manowar - Konzert vor Jahren in Ludwigshafen war doch noch erheblich Luft in der Halle.

Von einer der Vorbands haben wir nur noch wenige Songs mitbekommen. Der Sound war hier noch ziemlich bescheiden, aber wer kommt zu Manowar wegen der Supports?
Ziemlich genau um 21.30 konnte man gespannt sein, ob die Kings of Metal wirklich verweichlichte alternde Herrschaften geworden sind, die sich hinter Keyboardteppichen verstecken.

Schon die ersten Songs belehrten jeden Zuschauer eines besseren: True Metal der alten Schule und eine Songauswahl, die man so nicht erwartet hatte: Manowar, Gloves of Metal, Secret of Steel, Each Dawn I die, The Oath, Mountains - Wow – unglaubliche Klassiker!

Nach einer kleinen Basseinlage (William’s Tale), die kürzer ausfiel wie gewohnt war es Zeit alle Klischees zu bedienen: es wurden 2 Girlies und ein Metalbrother auf die Bühne geholt, der auf der Gitarre einen Song zum Besten geben durfte - von Karl Logan begleitet. Allerdings hörte man davon während dem Song (The Gods made Heavy Metal) gar nichts mehr. Danach wurden einige "neuere" Songs zum Besten gegeben: Kings of Metal, Holy War, Black Wind Fire and Steel, Warriors of the World.

Wer das Material der Gods of War – Scheibe sehen und hören wollte, musste sich sehr lange gedulden: die neue Singleauskoppelung "Die for Metal" mit einer genialen Mitgröhl - line bildete den Schluss des ersten Teils von Manowar 2007.

Bis dahin keine Spur von Bombast, Hörspiel und Keyboardwänden (auch wenn erstmals ein Keyboarder öffentlich zu sehen war, der bei einigen Songs etwas Atmosphäre einstreute). Außer einer Videoleinwand, die in den letzten 30 Minuten Bilder von der Bühnenaction lieferte war das alles sehr true und spartanisch.

Nach gut 90 Minuten konnte man wie von Geisterhand die Kulisse eines Drachenbootes ausmachen, die in Windeseile installiert wurde. Nach einer kleinen Pause kam das, was man von Gods of War erwarten konnte: Orchestrale Keyboardklänge, Die vertonte Odin-Saga auf der Bildleinwand, reale Schwertkämpfe auf dem Drachenboot, Donner, Wind und Regen… dazwischen auch das ein oder andere Stück Musik.

Track 8 – 15 der CD wurden übergangslos und brillant präsentiert. Der Sound war Hammergeil und inmitten der Meute spürte man wirklichen Wind und Regen (Sprinkleranlage) – das ist eine Erlebnisshow für alle Sinne. Die Songs sind zum Teil wirklich Oberklasse: The Sons of Odin, Gods of War, Odin. Nach knappen 60 Minuten endete dieses Spektakel mit Feuerfontänen und dem allseits bekannten "The crown and the ring".

Leider ist das Odin-Konzept in dieser Form ein zweischneidiges Schwert. Das viele Drumherum lenkt doch stark von der Musik ab. Man kommt kaum damit nach, das alles in sich aufzusaugen und zu verarbeiten. Zudem können die Songs nur schwer für sich alleine stehen und sind daher weniger "Zeitlos" als es die meisten früheren Manowar - Songs. Vermisst habe ich vom neuen Material das obergeniale Sleipnir und die Hammerhymne King of Kings.

Von den früheren Songs hätte ich unzählige gerne noch live gehört, wirklich vermisst habe ich aber nur Hail and Kill und Heart of Steel.

Unterm Strich ein wirklich gelungenes Konzert, das eben die letzte Stunde etwas anders war, als man es gewohnt ist (und das ohne wochenlangem Ohrenpfeifen!)… mit sehr starken Musikern, die trotz ihres Alters noch Hammermäßig viel zu bieten haben (OK, Eric Adams war zwar stellenweise etwas kurzatmig – ist aber zu verzeihen gewesen).

Other Bands play – Manowar kills!

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Posted by eisen at Samstag, März 24, 2007 :: 2 Kommentare

23 März 2007

Von Berlin nach London

... wo man anscheinend genauso vernarrt in das Eisbärbaby Knut ist... wenn selbst BBC über jeden Schritt von Cute Knut berichtet.

Knut - Berliner Zoo

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Posted by apricum at Freitag, März 23, 2007 :: 1 Kommentare

Danke!

Tipi am Kanzleramt in BerlinYippiiiieeeh...

ab ins Tipiiiii Zelt am Kanzleramt zu Ennio Marchetto... dank meines Lieblingsradiosenders *luftsprüngemach* bei dem ich diese Karten gerade gewonnen habe... unglaublich!

Jedes Mal, wenn ich den Namen Ennio Marchetto gelesen oder Ausschnitte aus seiner Show gesehen hatte, habe ich mir vorgenommen: Den musst du dir unbedingt mal ansehen! Zudem mag ich das Tipi als Veranstaltungsort. Zuletzt haben wir dort in großer Runde über Gayle Tufts deutsch-amerikanische Weihnachtsgeschichten gelacht.

Ennio Marchetto - die "One-Man-Living-Cartoon-Factory" -
inspiriert vom venezianischen Karneval und von den Filmen Walt Disneys erfindet er eine magische Papier-Welt aus Stars und Sternchen wie Marilyn Monroe, Dolly Parton, Madame Butterfly, Kylie Minogue oder Mona Lisa. Inzwischen umfasst das Repertoire des Verwandlungskünstlers mehr als zweihundert Stars.


Neugierig?
Ennio als Mona Lisa
bei YouTube


Vorfreudige Grüße
apri

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Posted by apricum at Freitag, März 23, 2007 :: 0 Kommentare

19 März 2007

Blogstöckchen > Das letzte Mal

Letzte Zigarette: vor 3 Wochen
Letzte Autofahrt: Gilt das auch als Beifahrer? *gg*
Letzter Kuss: heute morgen
Letzter Weinkrampf: auch heute morgen
Frühling bei apricumLetztes Buch: Hape Kerkeling - Ich bin dann mal weg (Hörbuch)
Letzter Film: Tagebuch eines Skandals (mit Judi Dench und Cate Blanchett)
Letztes Getränk: Kaffee - mit Irish Cream Aroma
Letztes Essen: Brot, Käse, Tomaten

Letzter Anruf: privat: meine Ma heute morgen an der Haltestelle :-) auf Arbeit: war es glaube ich hvo
Letzte Sendung im TV: wenn man nicht mehr schlafen kann: RTL Punkt 6
Letzte Dusche: heute morgen
Letzte CD: Manowar - Gods of War
Letzter gekaufter Gegenstand: Deko-Fischernetz mit Muscheln (Wie du siehst, haben wir es endlich zu Butlers geschafft. @Didka)
Letztes Mal aufgeregt wegen: irgendeiner Nichtigkeit, nehme ich an
Letzte(s) benutzte(s) Schimpfwort(e): Hm... wahrscheinlich das Wort, welches man nicht sagt, sondern nur aufschreibt und vorliest - wie mein Uropa immer zu sagen pflegte. ;-)

Letzte Enttäuschung: das Hörbuch Mordshunger von Frank Schätzing (er sollte lieber schreiben, aber es nicht vorlesen!)
Letzte sexuelle Phantasie: no comment
Letzte Worte: Bis Mittwoch. (zu meiner Kollegin; danke für die schönen Blumen @Daniela)
Letzte merkwürdige Begegnung: letzte Woche - eine unerwartete, visuelle Begegnung - wenn auch nur auf der Mattscheibe - mit einer vertrauten Radio-Stimme
Letztes Mal amüsiert: gestern beim Tatort mit Jan Josef Liefers
Letztes Mal verliebt: Hört das auch mal auf? :-)
Letztes Mal umarmt: meinen Schatz
Letztes Mal getanzt: Daran kann ich mich absolut nicht mehr erinnern.
Letztes Konzert: Ich glaube, das war vor fast einem Jahr, die Metal-Nacht in Meißen.
Letzte Website besucht: Wikipedia

Aufgegabelt bei Consuela

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Posted by apricum at Montag, März 19, 2007 :: 0 Kommentare

17 März 2007

Von Berlin nach Köln: Die besten Wünsche...

... zur Genesung

Schock lass nach. Mark Medlock musste wegen einer Entzündung der Nasennebenhöhlen gestern ins Krankenhaus. Mittlerweile ist er wieder in der Superstarvilla, nimmt Antibiotika und erholt sich. Ob er heute Abend wieder auf der DSDS-Bühne stehen kann, ist noch offen.



DSDS ohne diese Stimme?

Büdde nicht!


Viele (ganz uneigennützige) Genesungswünsche
kommen von eisen & apri

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Posted by apricum at Samstag, März 17, 2007 :: 1 Kommentare

15 März 2007

Wer sein Fahrrad liebt...

... der schiebt oder kommt durch Zufall an solch einem Automaten vorbei.


Fahrradschläuche

Vielleicht ein sinnvoller und gesunder Ersatz
für die zukünftig überflüssigen Zigarettenautomaten?!

Posted by apricum at Donnerstag, März 15, 2007 :: 0 Kommentare

Frühstücksbrunch auf indisch > Aapka

Indisch und Brunch – das soll gehen? Und wie das geht!

Berlin - Brunch im AapkaDer Sonntagsbrunch im Aapka beginnt zwar erst um 11 Uhr, dafür kann man sich bis 16 Uhr verwöhnen lassen. Das Interieur ist geschmackvoll eingerichtet. Die schweren Holztische, die leuchtenden Farben an den Wänden und die ungewöhnlichen Lampen an der Decke, sowie über der Theke, liefern eine schöne Atmosphäre, die allerdings eher gegen Abend ihren Zauber entfalten kann. Das Lokal bietet nicht sehr viele Plätze, allerdings kann man bei geeignetem Wetter auch draußen Platz nehmen. Die Tische wurden zum Glück nicht zu eng gestellt, sodass man sich frei bewegen konnte.

Das Angebot war von sehr guter Qualität, aber auch recht überschaubar: Verschiedene Wurstsorten, Käse, Brötchen, Marmelade, Salate, Oliven, Peperoni, Tomaten, Eier. An warmen Speisen gab es Kartoffeln (mit reichlich Kümmel), Reis, Nudeln, Rührei, Wiener Würstchen sowie drei verschiedene warme Behältnisse: Vegetarisch (Tofu), Hühnerfleisch in indischer Currysauce und Lammfleisch. Süßspeisen erschöpften sich in zwei Sorten Joghurt.

Fazit: Der Preis von 6,50 € ist in Ordnung und wer nicht satt wird, ist selbst schuld. Allerdings gibt es nicht wirklich viel verschiedenes anzutesten. Spätestens beim dritten Teller wiederholt sich das Meiste und es geht nur noch darum seinen Magen zu füllen.



Aapka
10119 Berlin | Kastanienallee 50

eisen

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14 März 2007

Großstadtpflanze

Was denn so ein richtiges Großstadtplänzchen ist wie icke, verspürt selten eine Sehnsucht nach Natur pur. Nunja - man sollte vielleicht dazusagen, dass ich eher ländlich und fast auf einem Bauernhof groß geworden bin - alles - wenn auch kaum vorstellbar - aber bitteschön innerhalb der großstädtischen Grenzen Berlins.

Frühling - Osterglocken - NarzissenSo hat man als Kind in Omas Garten gebuddelt und wollte natürlich mit stolzen 7 Jahren unbedingt Gärtnerin werden (was sonst!); hat im Sommer begeistert auf den Feldern Kartoffelkäfer für einen Pfennig pro Stück gesammelt (Opa zahlte!) und später beim Bündeln von Schnittlauch und Zwiebeln mitgeholfen. Einige Jahre später und nachdem meine Familie mehr oder weniger Landflucht beging, hätte ich mir höchstens noch vorstellen können, Hobbygärtnerin zu werden.

Zu mehr als einem grünen Daumen für Zimmerpflanzen hat es bis heute leider nicht gereicht, was aber eher am fehlenden Stückchen Land oder auch einem sonnigen Plätzchen, wie einem Balkon, liegt. Und so kommt alljährlich im Frühjahr was kommen muss... ich leide unter Entzugserscheinungen! Inmitten all der selbstgewählten Urbanität fehlt es mir an ein paar mehr grünen, gelben, rosa-farbenen Farbtupfern. Was tun? Richtig! apri plündert "Großstadt"gerecht die Blumenläden und holt sich den Frühling in Massen und in Form von Tulpen, Osterglocken und Maiglöckchen ins Haus... und ist glücklich... bis zum nächsten Jahr.

lg apri

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13 März 2007

Blogstöckchen > Vier gewinnt

... mitgehen lassen bei Consuela


Die fabelhafte Welt der AmelieVier Jobs in meinem Leben:


Vier Filme, die ich immer sehen kann ...


Vier Orte an denen ich gelebt habe ...


Vier Bücher die ich kürzlich gelesen habe und die mir gefallen haben...


Vier Orte / Länder, an / in denen ich Urlaub gemacht habe...


Vier meiner Lieblingsgerichte...


Vier Webseiten, daily ...


Vier Orte, an denen ich jetzt lieber wäre...



Vier Blogger, die hier mitmachen sollten...

Wie immer - Stöckchen frei Haus.

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Posted by apricum at Dienstag, März 13, 2007 :: 0 Kommentare

11 März 2007

Frühstücksbrunch > Route 66

Unsere Reise durch verschiedene Lokalitäten zwecks Sonntagsbrunch führte uns vor einigen Wochen ins Route 66 in der Pariser Straße. Selbige verläuft recht tückisch und somit kann sich das Finden des Lokals als schwierig erweisen, nämlich dann - wenn man aus der falschen Richtung kommend, ratlos am Ludwigkirchplatz angekommen, nach den fehlenden Hausnummern Ausschau halten muss.

Frühstück im Route 66
Das Interieur des Route 66 ist im typischen blau-weiß-roten US-Style der 50er und 60er Jahre gehalten: Weiche Ledersofas, wie man sie aus US Straßenkreuzern kennt und Wand- bzw. Deckengemälde, welche die Freiheit der Route 66 ausdrücken. Das Konterfei von Marilyn Monroe und Co. fehlt ebensowenig, wie eine kleine Bühne auf der sich ab und an diverse Bands die Ehre geben und dazu stehen und hängen überall diverse Ausstattungsstücke, die das Ambiente noch unterstreichen.

Das Buffet ist sehr reichhaltig und bietet eine große Vielfalt: Diverse Wurst- und Käsesorten, Salate und natürlich ein üppiges Angebot an warmen Speisen - Rührei, Bacon, Hühnerfleisch in Sauce, Leber, Rindergulasch, Country Potatoes und sogar Sauerkraut - sorgten für viel Abwechslung auf dem Tisch. Amerikanisches Dip, sowie das obligatorische Ketchup durften nicht fehlen. Zur Auswahl an Süßwaren kann mein Schatz vielleicht noch ein paar Worte schreiben.

Fazit: Hier stimmte einfach alles - und das zum Preis von 7 € - ein absolutes Highlight!

Frühstück im Route 66Übrigens... einen Besuch der Toilette sollte man und vor allem Frau sich nicht entgehen lassen! Hier wechseln sich weiße und schwarze Fliesen ab und das bekannte Andy Warhol – Motiv mit Marilyn Monroe prangt auf diversen Fliesen, dazu Spiegel und Plakate.


Route 66
Pariser Str. 44 | 10707 Berlin


eisen

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Posted by eisen at Sonntag, März 11, 2007 :: 2 Kommentare

10 März 2007

Frühstück à la carte > Café November

Auf der Suche nach einem leckeren Frühstück à la carte, entschieden wir uns für das Berliner Café November. Letztes Jahr hatte ich an dieser Stelle schon einmal von einem Frühstücksbrunch dort berichtet. Wie ich mittlerweile erfahren habe, gibt es aber keinen Brunch mehr dort.

Frühstück à la carteStattdessen jetzt im Angebot: Großes Frühstück für zwei (serviert auf einer Etagere); Französisches, Holländisches, Englisches oder Italienisches Frühstück und die Qual der Wahl ;-) Der Abwechslung wegen nahmen wir die holländische Version für 6,50 EUR und den italienischen Teller für 7,70 EUR.

Das holländische Frühstück bestand fast ausschließlich aus Käse und Obst, wobei mein Begleiter ziemlich genervt darüber war, dass man das meiste davon nur mit viel Pfriemelei (halbe Kiwi mit Schale, Orangenspalte mit Schale, Bananenscheibe mit Schale etc.) vorab genießen konnte. Die Käseauswahl empfand ich für den Preis doch fast etwas zu einseitig.
Das italienische Frühstück hingegen war eine sehr runde Sache: Hartkäse, Tomaten mit Mozarella und Pesto, Schinken mit Honigmelone, Oliven, Salami, eingelegte Tomaten - ein sinnlich gelungenes Mahl für alle Geschmacksnerven. Nur das deutsche Brot wollte nicht so recht dazu passen, was ich aber lediglich als ein fehlendes i-Tüpfelchen empfand.
Beide Teller waren reichlich bestückt (ich war soooo satt!), es fehlten lediglich ein paar zusätzliche Teller zum ordentlichen hantieren.

Wie beim letzten Mal schon angemerkt, sind die Preise eher grenzwertig. In Anbetracht der zentralen Lage aber wohl vertretbar.

Fazit: Wer es etwas herzhafter mag und den Preis nicht scheut, dem kann ich das italienische Frühstück rundweg empfehlen!


Café November
Husemannstr. 15 | 10435 Berlin

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09 März 2007

Frühstücksbuffet > An einem Sonntag im August

Frühstück, FrühstücksbuffetFrühstücksbuffet für nur 2,50 Euro - das wollten wir testen und fanden uns im Berliner Café An einem Sonntag im August (aber eigentlich an einem Wochentag im Frühjahr), in der Kastanienallee ein.

Empfangen wurden wir von einer bunten Ansammlung an Bistro- und Couchtischen zwischen ausgedienten Sofas, Sesseln und Stühlen - das Ambiente chillig, mit viel Stammpublikum (so unser Eindruck). Für den Preis ist die Bestellung eines Getränks übrigens Pflicht, was ich durchaus nachvollziehen kann und der Milchkaffee mit Mandelgeschmack ist sehr lecker!
Das Angebot war überschaubar: Cerealien, Brötchen, Vollkorntoast oder Knäckebrot, Wurst, Käse, Rührei, süße Brotaufstriche und an Gemüse: Möhren, Paprika, Eisbergsalat und Gurke. Alles Zutaten für ein gediegenes Frühstück, ohne Überraschungen und dem Preis angemessen. Eher unerfreulich: Teller und Besteck waren unsauber! Und das muss nun wirklich nicht sein.

Fazit: Höchstens eine Alternative, wenn gähnende Leere im heimischen Kühlschrank herrschen sollte.


An einem Sonntag im August
Kastanienallee 103 | 10435 Berlin

speedy

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Posted by speedy at Freitag, März 09, 2007 :: 0 Kommentare

Der Augenblick danach

Wetter: Aprilwetter

Laune: Weiß - zart Rosa.

Beschäftigung: Erholen - am besten mit einem Buch in der Hand oder den ersten Sonnenstrahlen im Gesicht.

Tagesplanung: Irgendwie noch Krankenhaus-geschädigt: Kurze Nächte, die um 6 Uhr (!?) zuende sind; lesend; in sich hineinhorchend ob alles nach wie vor in Ordnung ist; die 10. Runde im Anti-Sucht-Ring einläuten.

Hunger: Tomaten mit Feta und Oliven (und Schokoooooooolade *snief*)

Durst: Wasser

Medien: Fast gar keine die Tage.

Gefühle: Ruhige Fahrwasser.

Gedanken: An den Mai, der in Glöckchenform auf meinem Schreibtisch steht, obwohl Märzenbecher ja passender wären. Übrigens - wusstet ihr, dass das Maiglöckchen auf engl. Lily of the Valley heißt - das ist ja mal ein klingender Name!

Wünsche: Den größten Kampf meines Lebens zu gewinnen. (Es geht nicht darum wie hart du zuschlagen kannst, es zählt nur wie viel du einstecken kannst... danke Rocky!)

Grüße: Diesmal ganz besondere Grüße für O. und an das Team von Station 15 im KHK.

Musik: No Angels - Goodbye to Yesterday



lg apri

Posted by apricum at Freitag, März 09, 2007 :: 0 Kommentare

Bücher zum Frühstück

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eisens Spieltipp...

Notre Dame
Autor: Stefan Feld
Verlag: Alea

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