21 Mai 2007

Frühstücksbrunch im Maniac

Frühstücksbrunch – kalte und warme Speisen aus aller Welt für 6,99 EUR

Das klingt doch vielversprechend und da dieses Angebot ganz neu ist und dazu noch fast direkt um die Ecke liegt, wurde es kurzerhand letzten Sonntag zum Familien-Treffpunkt auserkoren.

Bei den schwülen Temperaturen zog es keinen nach drinnen und so nahmen wir den ab und an laut heranbrausenden Lärm der Straßenbahn in Kauf und blieben unter den riesigen Schirmen im Biergarten an der Straße sitzen.

Geboten wurde ein sehr sauberes und dekorativ aufgebautes mexikanisch-amerikanisch geprägtes Buffet; viele bunte Platten mit Lachs, vielen Wurstsorten und Käsesorten, Bohnensalat, Tomaten, Auberginen, Grießsalat, panierten Jalapenos mit Frischkäse gefüllt, scharfer(!) Peperonipaste, Tsatsiki, Rote-Bete-Creme, Chickenwings, Nudel- und Kartoffelsalat, Reis, Knacker, Bratwürstchen, Rührei, Hackfleischbällchen in scharfer Sauce, Schrippen, Körner-Brötchen, Obstsalat und einigem mehr.

Es gab nur ganz wenige warme Speisen (man könnte das Ganze dann doch eher Buffet nennen), was in den Augen meines Schatzes natürlich den größten Kritikpunkt darstellte. Mir wiederum fehlte es an süßen Verführungen.

Gegenüber anderen Brunch-Angeboten spielt das Maniac im soliden Mittelfeld mit, wenn auch mit einer deutlich eigenen (Küchen)Note. Um in der ersten Riege der Angebote mitmischen zu können gibt es zu viele leise Kritikpunkte

Maniac
12487 Berlin-Johannistal | Sterndamm 71

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Posted by apricum at Montag, Mai 21, 2007 :: 0 Kommentare

18 Mai 2007

Full Metal Village

Mit dem Titel konnte ich so gar nichts anfangen, brachte aber in Erfahrung, dass der Film eine Art Dokumentation des Wacken Open Air ist.

Filmkritik Full Metall VillageSehr beschaulich geht es in dem 1800 Seelen-Dorf Wacken in Norddeutschland zu. Die Landwirtschaft nimmt einen Großteil der Arbeit ein und ansonsten beschäftig sich der Durchschnittswackener mit Kaffeekränzchen, Seniorentänzchen und Zockerrunden in der hiesigen Kneipe. Das gefühlte Durchschnittsalter der Einwohner liegt bei weit über 60 Jahren. Die Zivilisation hat weitestgehend einen großen Bogen um Wacken gemacht.

Doch einmal im Jahr für 4 Tage fallen dunkle Horden von nationalen und internationalen Metalanhängern in diese Idylle ein und sorgen für ein total konträres Bild.
Wir erfahren hier den Unterschied zwischen Kalb, Kuh, Bulle und Jungtier, was eine gute Milch ausmacht und wie groß eine Maisstaude werden kann. Außerdem werden die Anfänge des Wacken Open Air zurück ins Gedächtnis geholt.

Die Südkoreanische Regisseurin, die ab und an sogar selbst im Bild ist, stellt interessiert Fragen und entlockt den Einwohnern allerhand interessantes aus ihrem Alltag. Sehr oft begleitet von einem ungewollt trockenen Humor.

Zuschauer, die mehr zu dem Festival erfahren wollen, müssen sich sehr lange gedulden, bis der erste Truck mit Dixi-Klos anrollt. Am Ende erleben wir dann die Symbiose zwischen traditionsbewusstem Kleinbürgertum und abgefahrenen Metalorgien. Die liebenswert schrulligen Wackener sind von der Regisseurin treffend in Szene gesetzt und so bleibt ein wahrhaft filmisches Ereignis weitab vom Mainstream zurück, über das man noch lange spricht.

Einfach nur kultig!

Posted by eisen at Freitag, Mai 18, 2007 :: 4 Kommentare

17 Mai 2007

Ich mag Apfelkuchen

Die Tage bin ich arg ins Grübeln gekommen: Apfelkuchen mit Guss, mit Decke, mit Mandeln oder mit Rosinen?

Ich mag Apfelkuchen!
Ob mit oder ohne Guss, Decke, Mandeln... nur ohne Rosinen bitte. Aber was bitteschön ist Apfelkuchen belegt?


Aufgenommen am 15.05.07 in Berlin-Baumschulenweg

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Posted by apricum at Donnerstag, Mai 17, 2007 :: 6 Kommentare

Von Berlin nach...

Potsdam - zu einem Bummel durch die Fußgängerzone,
insbesondere dem Holländischen Viertel
und einem ganz leckeren Essen im Café Collage.

Potsdam Holländisches Viertel
Potsdam Brandenburger Tor
Potsdam Holländisches Viertel

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Posted by apricum at Donnerstag, Mai 17, 2007 :: 0 Kommentare

15 Mai 2007

Mit der BVG schwitzend durch Berlin

Berlin StraßenbahnHeute morgen. Ein Blick aus dem Fenster: vereinzelte Regentropfen. Kein Grund also vom Rad auf die Öffentlichen umzusteigen. Der Wetterbericht verspricht nachmittags Auflockerungen. Lediglich wenn es am frühen Morgen schon aus Eimern schütten sollte oder auch wenn die Kombination Regen plus starker Wind angekündigt wird, streiche ich die Segel und fahre mit der BVG.

Schlüssel ins Fahrradschloss. Es hakt. Ein knackendes Geräusch und der Schlüssel ist abgebrochen. Na super. Wieder nach oben in die Wohnung und schnell umgepackt/-zogen. Jetzt muss ich mich also doch den ungeliebten Zeitfenstern der Öffentlichen unterziehen.

Von der S-Bahn in die Straßenbahn und... was ist das? Hat hier jemand den Fahrplanwechsel verpasst? Leute - es sind gut 15 Grad! Im Winter predigen sie einem bei der S-Bahn, dass man die Türen unmittelbar hinter sich schließen sollen und bei frühlingshaften Temperaturen mitten im Mai fährt die Straßenbahn mit Heizung auf volle Pulle.

Wer glaubt, dies war nur ein Versehen - Rückfahrt am Abend: Die Heizung in der Straßenbahn lief wieder auf Hochtouren. Unglaublich! *schwitz*

Da schwitze ich lieber wieder auf dem Rad - mit dem Fahrtwind im Gesicht.


lg apri

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Posted by apricum at Dienstag, Mai 15, 2007 :: 1 Kommentare

07 Mai 2007

Meine Nachbarin - die Linde

Die Linde - Der Baum vor meinem FensterIch habe eine neue Nachbarin. Das heißt - eigentlich war sie schon letztes Jahr da, nur habe ich sie im Späterherbst, als wir hier eingezogen sind, gar nicht wahr genommen. Wie gedankenlos!

Und noch viel peinlicher wurde es, als ich sie nun vor ein paar Wochen auf der Straße traf und mich absolut nicht mehr an ihren Namen erinnern konnte. Sie trug ein lindgrünes und luftiges Frühlingskleid und seitdem sehe ich sie jeden Tag vor meinem Fenster.

Sie ist etwas ganz besonderes. Sie hat eine wohltuende, geradezu beruhigende Wirkung auf mich und es will so absolut kein Neid aufkommen, nur in ihrem Schatten zu stehen. Und all die Erinnerungen, die sie weckt... an Kinderhände, die die getrockneten Blätter sorgfältig einkleben und beschriften, an Opas Hände und wie sie an heißen Sommertagen mehrere Gießkannen voll Wasser vom Hof zu den Bäumen auf den Bürgersteig trugen... unforgettable, thats what you are.


lg apri zur Linde

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Posted by apricum at Montag, Mai 07, 2007 :: 0 Kommentare

05 Mai 2007

Und niemals vergessen...

Alte Försterei 1.FC Union Berlin - Dynamo DresdenEisern Union

So ganz ohne ein paar Zeilen kann ich das letzte Wochenende an der Alten Försterei ja nun wirklich nicht vorbei ziehen lassen. Eine Woche hat ja auch gereicht um die verschiedenen Sonnenbrandstadien zu überleben - und das als überzeugte Anhängerin der Kellerbräune *gg*

Perfekter gings ja wohl kaum: strahlender Sonnenschein, trotz des riesigen Polizeiaufgebotes eine entspannte Atmosphäre, ansteckende Fangesänge, Wasserduschen in der Halbzeit und last but not least - ein (glücklicher) Sieg für den 1.FC Union.

Wir hätten unseren Gast aber auch nicht unter der Brücke oder in der Bahnhofsmission schlafen lassen, wenn das Ergebnis umgekehrt gewesen wäre *smile* Immerhin trug er nachher ganz stolz das Union-Cap und die Texte hatte er auch ganz gut drauf! Na wat' denn - solche Gäste muss man ja einfach mögen.

Abgerundet wurde der frühe Abend dann noch mit den tollen Bundesligaergebnissen zugunsten von Stuttgart.

lg apri,
die eigentlich wenig mit Fußball am Hut hat

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Posted by apricum at Samstag, Mai 05, 2007 :: 7 Kommentare

01 Mai 2007

Unbezahlbar: Ein spontanes Frühstück am Wasser

Nach all den Restaurantbesuchen...
Wie wäre es denn mal mit Frühstück an der Spree?

Treptower Park - Frühstück am WasserTreptower Park - Frühstück an der SpreeBerlin - Frühstück an der Spree


Irgendsowas muss ich am Dienstagmorgen zu meinem Schatz gemurmelt haben, weil gut eine Viertelstunde später hieß es: aufstehen und anziehen - wir frühstücken draußen.
Da wir weder Balkon noch Garten haben, konnte ja nur die große grüne Spielwiese vor der Haustür - der Treptower Park - gemeint sein.

Sonne, Kaffee, Sandwiches und belegte Brötchen - unbezahlbar!


Danke!
apri

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Posted by apricum at Dienstag, Mai 01, 2007 :: 1 Kommentare

Bücher zum Frühstück

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Notre Dame
Autor: Stefan Feld
Verlag: Alea

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